Dr. Dirk Heinrich
Bundesvorsitzender
Virchowbund – Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte e.V.
Dr. Dirk Heinrich absolvierte sein Studium der Medizin in Freiburg und New York. Es folgten diverse Aus- und Weiterbildungen u.a. in Notfallmedizin, Flugmedizin, Innerer Medizin und Orthopädie. Der Facharzt für Allgemeinmedizin schloss sich an und über die Nasen- und Nebenhöhlenchirurgie und die Behandlung von Tumoren folgte dann der Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Insgesamt war Dr. Heinrich an 3 Kliniken und 2 weiteren Stationen tätig, bevor er sich 1996 in Hamburg in eigener Praxis als Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde niederließ.
Dr. Heinrich schätzt die fachärztliche Tätigkeit und den Status des freien Berufes Arzt. Der Erhalt von Beidem ist ihm wichtig und entsprechend sein Wunsch ausgeprägt, deren Weiterentwicklung mitzugestalten und sich berufspolitisch dafür zu engagieren.
Er ist seit 2010 Bundesvorsitzender des Virchowbundes und seit 2012 Vorstandsvorsitzender des Spitzenverbandes der Fachärzte Deutschlands e.V.. Zudem war er bis 2022 Vorsitzender der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg und des HNO-Verbandes.
Talkrunde
Potentiale von PoC-Tests als erweiterte pDL in Verbindung mit einem telemedizinischen Angebot
Niedergelassene Ärzte und Apotheker stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Immer mehr Aufgaben und Patienten bei gleichzeitigem Fachkräftemangel und unzureichenden Budgets zu versorgen. Bessere Vernetzung und telemedizinische Angebote können ein Teil einer Lösung dieses Problems sein.
Bei rund 100.000 Arztpraxen und nur 18.000 Apotheken in Deutschland ist allerdings klar: Wenn medizinische Dienstleistungen von Praxen in Apotheken ausgelagert werden, ist dadurch keine substanzielle Verbesserung der Versorgung zu erwarten. Besonders, wenn durch unnötige „Lifestyle“-Tests sogar noch zusätzlicher Bedarf geschaffen wird.
Dr. Dirk Heinrich
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